Die Verfolgungsjagd „Gurke?“

„Schnell Pfiffi, wir müssen sie unbedingt einfangen!“

Oh, hallo ich bin Kommissarin Butterblume, na ja eigentlich Kathrin, Kathrin Freischneider. Ihr fragt euch bestimmt was hier los ist, stimmt´s?! Also gut ich erzähle euch die Geschichte lieber von vorne. Alles begann bei mir Zuhause. Der Wecker klingelte wie verrückt und hat mich aus dem Schlaf gerissen, beziehungsweise aus dem Bett. Ja, ihr habt richtig gehört, aus dem Bett. Wie das geht? Also ich bin sozusagen aus dem Bett gefallen … vor Schreck. Hihi, das passiert einem halt manchmal. „Wuff, Wuff!“ –  „Ja, ja ich komm ja schon Pfiffi.“ Pfiffi ist mein Hund und Arbeitskollege. Wir sind Detektive und haben viel zu tun. Oh, ich glaube es wird langsam mal Zeit zur Geschichte zu kommen. Also, ich und Pfiffi sind Frühstücken gegangen. Gerade als ich von meinem Brot abbeißen wollte klingelte plötzlich das Telefon. Ach herrjemine, da ruft ja Kommissar Gänseblümchen an. Das musste ein Notfall sein. Schnell ging ich ran und sprach mit Kommissar Gänseblümchen. Eigentlich hieß er Leo Miller, aber pssst, das ist ein Codename! Er sprach: „Butterblume wir brauchen ein Clubtreffen, dringend!!!“ Darauf hin ich: „Okay, komme sofort!“ Dann schnappte ich mir meinen Hut und meinen Mantel, was eben so Pfiffi tat, und dann gingen wir los. Wie der Blitz rannten wir zum Baumhaus, also zum Hauptquartier, denn es war ein Notfall ,wie Leo es uns berichtete. Nicht eine Minute später waren wir schon da. Dann sagte ich in ein Sprachrohr: „Pizza schmeckt am besten, wenn man sie selber bäckt!“ Plötzlich öffnete sich eine Tür! Ich ging hinein und setze mich auf ein gemütliches Sofa. Dann wartete ich kurz, bis plötzlich ein Licht anging! Dann sagte jemand: „Guten Tag Kommissarin Butterblume!“  Ich wusste sofort, dass das nicht meine Arbeitskollegen waren! Plötzlich kam eine winzig kleine Gestalt aus dem Schatten. „Eine Gurke!!!“ sagte ich und lachte kurz. Es war niemand anderes als die GEMEINE DAMENGURKE, was auch immer das heißen sollte!!! „Ich habe deine Freunde entführt, Wuhahaha!!!“ Dann rannte sie schnell weg in die Stadt, naja eigentlich hopste sie eher, schließlich hat sie gar keine Beine, egal. „Komm Pfiffi wir müssen sie davon abhalten die Stadt zu verwüsten!“ –  „Aber ich will noch meine Hundepizza essen!“ – „Ja, ja… warte mal du kannst sprechen!!!ABER, ABER, …“, fing ich an und Pfiffi beendete meinen Satz: „…aber was? Ich konnte doch schon immer reden!“ –  „Du machst doch wohl Scherze, oder?“, erwiderte ich ungläubig. „Könnte ich jetzt sonst sprechen, nein also kein Scherz!!!“ In diesem Moment war ich so geschockt, dass ich beinahe vergessen hätte, was eigentlich gerade passiert ist. Doch dann bin ich ein Glück schnell wieder zu Sinnen gekommen. Puh! „Schnell, Pfiffi wir müssen sie unbedingt einfangen!!!“

Und hier sind wir wieder, genau wie am Anfang. Wir rannten ganz lange hinter ihr her, bis wir sie nicht mehr sehen konnten. „Mist! Sie ist uns entwischt!“, keuchte ich außer Atem.  „Naja ist doch nicht schlimm, jetzt kann ich wenigstens meine Hundepizza weiter essen.“ – „OH MAN PFIFFI!!!“ – „Sie wird uns dann aber die Stadt verwüsten“, erklärte ich Pfiffi genervt „und dann wird es nie wieder Hundepizza geben!!“ – „WAS, na dann los worauf wartest du eigentlich noch! ICH RETTE DICH HUNDEPIZZA!!!“ Ach dieser Hund ist doch wirklich VERRÜCKT, dachte ich. „Pfiffi, guck mal die Spuren im Schnee“! Sagte ich aufmunternd – „Oh, das muss sie bestimmt gewesen sein.“ –  das hoffte ich jedenfals „Diese gemeine Gurke!“ schrie Pfiffi wirklich unleidlich .

„AHH!!!“ rief es durch die Stadt  „Hast du das gehört, Pfiffi.“, fragte ich besorgt. – „Na aber hallo!“, antwortete er.  „Komm wir gehen dem Schrei schnell nach!“ sagte ich zackig. „Oh man, ich hab Hunger!“, erwiderte Pfiffi. „Wie kannst du jetzt nur an Essen denken?“ sagte ich und rollte die Augen hoch, als ganz plötzlich… huch da lag ein Mann auf dem Boden. „Haben sie gerade geschrien?“, fragte ich den Mann besorgt.  „Ääm, achso, ja ich habe geschrien“.antwortete mir der Mann.  „Die Gurke oder was auch immer das war ist in Richtung Süden gelaufen!“ stammelte der Mann verwirrt. „Vielen Dank!“ , sagte ich erleichtert. Ein paar Minuten später. „UHAHAHA, ihr werdet mich nie fangen!!!“, schrie die Gurke. „Wie lange müssen wir sie denn noch jagen?“sagte Pfiffi, so als ob er schon Hundert Kilometer am Stück gerannt wäre. „Komm schon, Pfiffi. Wir haben sie fast in die Falle gelockt.“

Ihr fragt euch bestimmt welche Falle, oder? Also, es ist so. Ihr wisst doch noch wie sehr Pfiffi Hundepizza mag, die gemeine Damen Gurke mag  sie genauso. Jetzt könnt ihr euch bestimmt denken was die Falle ist, stimmt’s? „Oh, eine Pizza! Ach, wenn ich schon die Stadt auseinander nehmen will, warum nicht auch diese Pizza. Guten Appetit!“ „Mein Bäuchlein knurrt!“ jault Pfiffi verzweifelt. „Pssst, leise sein Pfiffi, sie ist dort!!!,  Okay bist du soweit?“ flüsterte  ich ihm schnell zu. „Meine Hundepizza!“ sagte er so leise er konnte.

„Ich hoffe das heißt ja.?! Also … 3-2-1 los!!! PFIFFI! Du hast sie einge… oh,oh!“ sagte ich nicht ganz so erfreut. „Ich wusste gar nicht das Gurken so lecker schmecken.“ schmatzte Pfiffi. „SPUCK MICH SOFORT AUS DU RIESEN VIEH !!! ICH WERDE MICH RÄCHEN na, ja wenn ich hier erst mal rauskomme!!!“ schrie sie so laut das man es bestimmt noch drei Straßen weiter hören konnte. „Huch, nicht gerade die Beste Idee, aber okay.“ sagte ich nun doch überglücklich. „Komm jetzt befreien wir erst mal unsere Kollegen.“

Etwas später beim Baumhaus.

„Schnell, sie sind bestimmt im Keller eingesperrt!“ dachte ich mir und so war es auch. „Kathrin, ein Glück, du hast uns gerettet! DANKE!“ sagte eine meiner Kollegen. „Keine Ursache, ich habe eine gute Nachricht.“ erwiderte ich. „Die gemeine Damengurke ist besiegt. Sie wird uns nie wieder ein Unheil bringen!“ sagte ich so fröhlich als würde ich gleich platzen vor Fröhlichkeit!

„Das ist wirklich toll.“, sagte Leo Miller. „Wisst ihr was, ich finde das wir uns alle eine Pizza verdient haben!“ meinte ich. JUHU; also doch noch was zum futtern!!! meinte Pfiffi!!!

und alle lebten glücklich bis zum Ende ihrer… warte mal BIS ZUM NÄCHSTEN COOLEN FALL

Damengurke: Ich schmecke süße RACHE…             ENDE

Das war eine Geschichte von Heather Donnelly 10 Jahre alt, Klasse 4e