„EIN BISSCHEN EKLIG“

Ich finde, die Schultoiletten sehen immer so eklig aus und darum bin ich damit zu Herrn Grabsch gegangen. Ich habe ihn dann Interviewt, ihm ein paar Fragen gestellt und eine kurze Zusammenfassung geschrieben.

Obwohl er noch viele andere Aufgaben hat, arbeitet er pro Monat 5 bis 7 Stunden an den Jungs- und Mädchentoiletten. Klingt jetzt zwar nicht viel, aber ist trotzdem sehr aufwendig. Er wechselt Lampen, Klobrillen und Toilettenspülungen. Kompliziert wird es, wenn ein Papierspender kaputt ist. Dann muss er extra eine Firma beauftragen, aber er bekommt leider trotzdem keinen Ersatz.

Er denkt, manche Kinder verunreinigen die Toiletten aus Übermut und Langeweile. Er würde diesen Kindern sagen, dass sie mal an die Leute denken sollten, die die Toiletten reinigen müssen und wie viel Kraft das auch kosten kann. Das bedeutet manchmal zusätzliche Arbeit für ihn. Aber die meisten Verunreinigungen sind ja nicht mutwillig. Er sagt, dass diese Kinder vielleicht mal selbst einen Lappen in die Hand nehmen sollten um zu merken, wie viel Arbeit das ist. Er findet es zwar ein bisschen eklig an den Schultoiletten zu arbeiten, aber er hat sich eigentlich schon daran gewöhnt.

Ihr habt gesehen, wie schmutzig die Toiletten sind, dass der Hausmeister die Toiletten repariert und die Reinigungsleute putzen sie täglich, also liegt es auch an euch, dass die Toiletten sauber bleiben! Wenn es so aussieht, wie auf dem Bild, dann dauert es natürlich länger und die Putzkräfte haben nicht so viel Zeit um die Toiletten ordentlich zu reinigen.

Mats, 5a


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